5. Tag Gefühlt schon am Ziel

Nach dem komischen Start heute, hatte ich unterwegs manchmal ein bißchen Heimweh. Vorher war alles gut gelaufen, mir war nie mulmig und die anderen Pilger, aber auch die Spanier waren sehr freundlich , immer mit dem richtigen Gefühl für Abstand! Das mußte ich heute erstmal verdauen und ablaufen. Vielleicht war die gestrige Etappe mit 32 km zu anstrengend und die Nerven lagen blank😬.

Der Weg war heute nicht mehr so schwer und es ging flott von den Füßen, bis Mittags bin ich allein gelaufen und dann zusammen mit zwei Amerikanern. Vater und Sohn, sehr nett und unterhaltsam, haben mich sogar verstanden und waren manchmal wohl auch nachsichtig. Jungs,wenn ich dann 70 bin dürft Ihr mich auch begleiten😘. Das hat meinen Kopf wieder in Gang gebracht und der Weg war ganz schnell vorbei.

Ab jetzt sind die Unterkünfte besser, ich kann gut schlafen und im Hotel gibt’s Essen.

Und 4 Engländerinnen, die ich schon öfter getroffen habe, sind im gleichen Hotel. Ich kann jetzt nicht mehr soviel Englisch😉.

„Slepps on the sofa?!😆“

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