Nun bin ich denn mal wieder los…

und sitze bei einem Bier am Hafen von Castro Urdiales. Einem netten Hafenstädchen in Kantabrien. Nach 24 Kilometern Fußweg auf dem Camino Del Norte. Frisch geduscht und in Adiletten habe ich mich ins spanische Leben gemischt, damit mein immer hungriger Magen etwas zu essen bekommt.

Gestern bin ich in Bilbao angekommen und nach einer Stunde Fußmarsch mit der Metro bis Portugalete, meinem Startpunkt der diesjährigen Caminoetappe, die in diesem Jahr ca. 180km bis San Vicente de la Barquera führen soll! Wenn die Füße es so wollen🥴.

Tja, die Füße müssen halt ein bisschen aushalten, aber die Strecke war bis auf Ausnahmen wunderschön, vor allem der Panoramaweg von Portugalete bis Onton.

In Portugalete mußte ich gestern unbedingt mit dieser urigen Hängebahn übersetzen. Ich schick Euch mal ein paar Bilder.

Und natürlich von der wunderschönen Küste! Von ganz hinten immer schön entlang, man sieht wo man gelaufen ist. Das nutzen auch die Einheimischen als Wanderung, bei dem grandiosen Wetter heute ( kennt Ihr schon den Wanderersonnenbrand?Waden und Arme rot/ vorzugsweise nur auf einer Seite, täräääh! ) Bild folgt nicht👍😏

Das immer der Küste entlang treibt mich voran, sonst schafft das natürlich auch die Aussicht auf ein gutes Essen und ein Bierchen am Abend.

War es am Anfang des Tages mehr das „Hey Ho, Hey Ho…“, der Sieben Zwerge , werde ich im Laufe des Tages immer mehr zum Rumpelstilz, ohne Gesang, mit krummen Gang und Humpelfuß.

Aber genug davon, Rumpelstilz ist satt, die Füße liegen hoch und morgen gibt’s mehr.

21 Uhr , aus die Maus, die Zora muss ins Bett!

Gute Nacht🙋🏽

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